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Potsdam, 29.08.2011

190 Teilnehmer bei Manfred-Glöckner-Gedenkregatta

Aus 13 Brandenburger Kanuvereinen/-abteilungen waren 190 Nachwuchsrennpaddler zur 5. Manfred-Glöckner-Gedenkregatta auf der Wettkampfstrecke der Inselstadt Werder angereist, um sowohl um den Pokal zu Ehren des vor sechs Jahren verstorbenen langjährigen Präsidenten des LKV Brandenburg zu wetteifern als auch für die Jahrgänge 1999 und 2000 die Qualifikation zur Teilnahme an dem Olympiapokal zu erlangen. Das bedeutete neuen Teilnehmerrekord. Die Wertschätzung der Regatta unterstrichen mit ihrer Anwesenheit die Präsidenten des Deutschen Kanu-Verbandes Thomas Konietzko bzw. des Landes-Kanu-Verbandes Brandenburg Henry Schiffer. Erstmals war der Spremberger Kanuveteran Rudi Seifert als ehemaliger C2-Partner von Manfred Glöckner Augenzeuge der von Diana Pefestorff (WSF Pirschheide) geleiteten Veranstaltung. Manfred Glöckner und Rudi Seifert hatten 1959 in Genf und 1963 in Spital den C2-Weltmeistertitel im Slalom und Wildwasser erkämpft.

Wie auch in den Jahren zuvor wurde Glöckners Witwe Maria die Ehre zuteil, nach den Siegerehrungen den Pokal an den erfolgreichsten Verein im B-Jugendbereich zu überreichen. Die Wettkämpfe wurden im Einer- bzw. Zweierboot über 500m ausgetragen. Auch einige Mix-Rennen standen auf dem Programm.

Die Mannschaftswertung und damit den Pokal der diesjährigen Glöckner-Gedenkregatta, der für die Gesamtleistungen der Altersgruppen Schüler B und Schüler C (12 Jahre und jünger) vergeben wurde, gewannen mit 83 erpaddelten Punkten die Mädchen und Jungen des Rathenower WSV Kanu 1922 vor den WSF Pirschheide (59), dem ESV Kirchmöser (47), dem KC Potsdam (39) und Blau Weiß Wusterwitz (38). In den Rennen der Jahrgänge 1999 und 2000 zur Qualifikation für den Olympiapokal platzierten sich die Vertreter des Kanuvereins Brandenburger Adler, mit zahlreichen Nachwuchspaddlern des KC Potsdam in den Reihen jeweils 15 Mal auf dem ersten und zweiten Rang sowie 13 Mal auf Platz drei. Mit der SV Stahl Finow (3/ 1/ 0), dem ESV Lok RAW Cottbus (2/ 2/ 0) , dem KC Potsdam (2/ 0/ 3), Einheit Spremberg (2/ 0/ 1), den WSF Pirschheide (1/ 3/ 3), WS PCK Schwedt (0/ 2/ 2) und dem Rathenower WSV Kanu 1922 (0/ 2/ 1) gelangten sieben weitere Vereine in den Medaillenbereich.

Potsdam, 29.08.2011

Veröffentlicht von:
KC Potsdam / Günter Welke

Info Potsdam Logo 2011-08-29 11:51:28 Vorherige Übersicht Nächste


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