Freundschaftsinsel
Zwischen den beiden Havel-Armen "Neue Fahrt" und "Alte Fahrt" liegt die Freundschaftsinsel. Diese Insel, die ihren Namen einer Gaststätte »Insel zur Freundschaft« verdankt, wurde seit dem 19. Jahrhundert als Freibad und Kleingartenanlage genutzt. Ursprünglich war die Insel noch mit dem linken Ufer verbunden, aber durch Aufschüttungen und das Ausbaggern der "Neuen Fahrt", eine Arbeit im Zuge des Baus der Langen Brücke (1822 - 1825), wurde sie zu einer richtigen Insel. Von 1718 bis 1826 gab es auf der Insel einen Wall, auf den ein Palisadenzaun gesetzt wurde. Wall und Palisadenzaun dienten dazu, Soldaten, die hier untergebracht waren, daran zu hindern, von der Insel zu fliehen.
Der Staudengarten vom Gartenarchitekten Karl Foerster wurde in den letzten Kriegs- und Nachkriegsjahren zerstört. Ab 1953 entwickelte der Gärtner Peter Altmann die Insel wieder als gärtnerische Anlage mit einem neuen Staudensichtungsgarten. 1966 gab die Ausstellung "Plastik im Freien" der Insel ein neues Gesicht. In den 60er und 70er Jahren wurde mit Freilichtbühne, Gondelhafen und Musikpavillon sowie diverser Spielplätze die Anlage erneut umgestaltet. Als Gartendenkmal steht sie heute unter besonderem Schutz.
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