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Potsdamer Innenstadt
Fête de la Musique

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Die Veranstaltung ist bereits zu Ende.

Pünktlich zum längsten Tag des Jahres wird rund um den Globus der Sommer eingeläutet. Für einen musikalischen Startschuss in Potsdam sorgt traditionell der Kulturtänzer e. V. mit der Fête de la Musique. In diesem Jahr geht das größte nicht-kommerzielle Musikfest der Landeshauptstadt mit 48 Bühnen im ganzen Stadtgebiet und über 130

Musikacts an den Start. Rekord!

Potsdam, 14. Juni 2018: Kulturelle Vielfalt, freier Eintritt, Musik von Funk bis Punk und Open-Air-Atmosphäre - das ist die Fête de la Musique. Zur 14. Ausgabe verwandelt sich Potsdam wieder in ein buntes Meer aus Tönen. Für einen Tag regiert auf öffentlichen Plätzen, Straßen und im Grünen die Musik. Mit einem Programm, das für jedes Ohr die passende Nummer bereit hält.

Bühne frei: 40+ und kein Ende in Sicht

Nachdem bereits 2017 mit 40 Locations der Bühnenrekord geknackt wurde, wächst die Bühnenpartner-Gemeinde 2018 weiter. An 48 Open Air- und Indoor-Standorten, die sich von Drewitz bis nach Bornstedt quer durch ganz Potsdam schlängeln, kann nach Herzenslaune gelauscht und getanzt werden. Ihre Bühnen-Premiere feiern u.a. das Kunsthaus sans titre, das Gartencafé in der Alexandrowka, das Mossy in Potsdam West und das Krissel's in Babelsberg. Besonders freuen sich die Organisator*innen, dass sich in diesem Jahr zum ersten Mal die Musikfestspiele beteiligen und die Theaterklause in der Zimmerstraße mit französischen Klängen bespielen. Wer noch nicht genug hat, wenn draußen die letzte Gitarre ausgestöpselt wird, kann indoor weitertanzen. Mehrere Bühnenstandorte, darunter Fabrik, Nil-Club, Pub à la Pub, Casino, Rückholz oder Krissel's laden tanzwütige Nachtschwärmer*innen dazu ein, bei der Fête de la Nuit die kürzeste Nacht des Jahres zum Tag zu machen.

Musik ab und Ohren auf!

Rund 130 Bands, Solokünstler*innen und DJs greifen von 14 Uhr bis tief in die Nacht zu ihren Instrumenten und Plattentellern. Gespielt wird Musik aller Stilrichtungen - von Swing und Jazz über Latin und Reggae bis hin zu Metal und House. Dank all der Bands, Orchester, Chöre und Solisten, die mit viel Idealismus und Liebe zur Musik am 21. Juni auf ihr Honorar verzichten, ist die Veranstaltung für alle Besucher eintrittsfrei. Damit sich jeder seinen ganz persönlichen Fête-Fahrplan zusammenstellen kann, liegen die Programmhefte ab Anfang Juni in den Bussen und Bahnen der ViP sowie in vielen Gastro- und Kultureinrichtungen bereit. Mehr Informationen gibt es auf www.fetepotsdam.de und der Facebook- und Instagramseite der Fête.

Mit Gitarre und Co. auf die Straße

Auf Potsdams größter Bühne, der Brandenburger Straße, wird der Ursprungsgedanken der Fête de la Musique gelebt. Der Boulevard verwandelt sich von 14-22 Uhr zum Eldorado für Straßenmusiker und lädt auf Palettenbühnen zum freien Musizieren ohne Strom ein. Also Klampfe und Co. geschnappt und raus auf die Straße! 2

Programm de la Musique

Weil Potsdam so schön und Potsdam am Wasser noch einen Tick schöner ist, hat der Kulturtänzer e. V. seinen Bühnenfokus in diesem Jahr auf die Potsdamer Ufer gelegt. Auf der Bastion am Schillerplatz schickt Riders Connection in Big Band Besetzung mit einem Mix aus herzerwärmenden, Hüftschwung provozierenden Reggae, Folk- und Technogrooves ein musikalisches Feuerwerk gen Musikkosmos. Die Fähre zwischen Hermannswerder und Potsdam West wird sich im Takt ihrer Musiker über die Havel schaukeln und direkt an der Nuthebrücke wiegen sich die Wellen ekstatisch zur Fête Electronique, einer Kooperationsbühne mit dem Basskontakt-Label. Weniger Basslastig wird es am Ufer der Alten Fahrt. In einem Chor-Spezial präsentieren sich dort vier Potsdamer GesangsEnsembles, darunter der Chor der FHP und Gospellight Babelsberg. Auf der anderen Seite des Gewässers wird die Freundschaftsinsel bespielt. Von Nachwuchsviolinist bis Indie-Band kann man dort akkustischem Klanggenuss fröhnen. Doch nicht nur am Wasser wird getanzt und gesungen. Auch an Land ist das Programm so ausgelastet wie nie zuvor. Die blauweissbunten Nulldreier knallen euch mit 100 Kilo Herz Punkrock mit Gebläse um die Ohren, im Hinterhof der Bar Rückholz bahnen sich die gefühlvollen Stücke von Varley einen direkten Weg vom Ohr ins Herz, und auf dem Weberplatz gibt sich niemand geringes als die kultige Russian Speed Folk Band 44 Leningrad die Ehre. Die längste Anreise hat wohl die Jazz Big Band Batumi - sie bringen euch soulige Klänge aus Georgien mit. In diesem Sinne: Ein Hoch auf die Musik, ein Hoch auf Potsdams Sound zum Sommeranfang!

Über die Fête de la Musique weltweit

Jedes Jahr zum Sommeranfang am 21. Juni erklingt die Fête de la Musique – das Fest der Musik – the Worldwide Music Day. Was 1982 mit der Idee des damaligen französischen Kulturministers Jack Lang, ein paar Stromanschlüssen und viel musikalischem Idealismus in Paris begann, hat sich längst zu einem globalen und populären Ereignis entwickelt. Inzwischen verbindet die Fête de la Musique die Menschen in 540 Städten weltweit, davon 300 in Europa (ca. 50 in Deutschland). Zu hören gibt es Musik aller Stilrichtungen, für das Publikum gratis, dank all der Bands, Orchester, Chöre und Solisten, die an diesem Tag ohne Honorar auftreten.

Über die Macher der Potsdamer Fête de la Musique – der KULTURtänzer e.V.

Der 2008 gegründete gemeinnützige Verein KULTURtänzer e.V. besteht aus größtenteils ehrenamtlich arbeitenden Mitgliedern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den interkulturellen Austausch durch Musik in Potsdam zu fördern. Dabei liegt der der Fokus auf der jährlichen Veranstaltung »Fête de la Musique«. Mit viel Begeisterung, Engagement und Hingabe wird hier das ganze Jahr über vorbereitet und organisiert – mit stetig wachsendem Erfolg. Zweck des Vereins ist die Förderung kulturellen Austauschs durch Musik. Die Fête de la Musique ist das größte nichtkommerzielle Musikfest in der Landeshauptstadt, das jungen und unbekannten Künstlern wie auch großen Acts eine Bühne gibt. Musiker, Bühnenpartner und Besucher werden zusammengebracht und in der Stadt entsteht ein musikalisches Gemeinschaftsgefühl, das keine Stilgrenzen kennt. Dabei geht es nicht um Gewinne und Profit, sondern um Vielfalt in Genres und Veranstaltugsorten – und um ein gro-ßes Miteinander.




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