Plastiken aus Terrakotta und Zeichnungen von Heike Adner im Pomonatempel

Zur Ausstellungseröffnung musizieren Jens-Peter Kruse (Bass), Evelyn Rani Roy (Geige), Richarda Filler (Gesang) und Anika Papachronis (Gesang).
Kunstjournalistin Almut Andreae hält einen kurzen Einführungsvortrag zur Ausstellung.

Unter dem Motto "Tempeleien - vier Frauen verzaubern Pomona" gestalten zwischen April und Oktober vier KünstlerInnen den Innenraum des Pomonatempels mit je einem Ausstellungszyklus.
Die erste Ausstellung unter dem Titel „Göttinnen 2000“ zeigt Plastiken aus Terrakotta und Zeichnungen von Heike Adner.

Pomona – Göttin der Blumen und Früchte – ist eine Metapher für Unschuld, Traum, Verführbarkeit, Liebe, Fruchtbarkeit. Im gleichnamigen Tempel auf dem Pfingstberg, einem Raum der Vergangenheit, werden die Mythen ferner Zeiten lebendig. Die hier ausgestellten Werke von Heike Adner kreisen um die Frage: Was bedeutet Zeit, wenn die Themen des Menschseins sich immerwährend wiederholen? Es werden Frauen von Heute - zwischen Stärke und Verletzbarkeit – gezeigt.

Die Ausstellung kann bis 20. Mai 2012 zu den Öffnungszeiten des Pomonatempels Sa/So/an Feiertagen 15-18 Uhr besichtigt werden, der Eintritt ist frei.