Holländisches Viertel
Das Holländische Viertel wurde im Rahmen der 2. Stadterweiterung als Bestandteil der zweiten Neustadt unter Friedrich Wilhelm I. von J. Boumann errichtet. Es wurde von 1732-1742 zu dem Zweck gebaut, holländische Einwanderer, Handwerker und Künstler in Potsdam anzusiedeln. Das städtebaulich einmalige Areal umfasst 134 Häuser in 4 Karrees. Der erste Häuserblock mit 7 Häusern entstand in der ehemaligen Nauener Straße zwischen der Mittelstraße und der ehemaligen Junkerstraße.
Zu DDR-Zeiten war das Holländische Vertel in großen Teilen dem Verfall preisgegeben. Nach der Wende entdeckte man das Viertel neu und es wurde nach und nach wiederentdeckt und restauriert. Die heutige Mischung von Wohnraum, Ladengeschäften, Werkstätten, Ausstellungen, Bars, Restaurants und Cafés geben dem Holländischen Viertel eine Austrahlung, die es bei Einwohnern und Touristen gleichermaßen beliebt macht.
Im Holländischen Viertel finden jährlich das Tulpenfest im April, der Töpfermarkt im September und der holländische Weihnachtsmarkt (Sinterklaas) im Dezember statt.
Garnisonkirche
Philipp Gerlach entwarf die Pläne für die Garnisonkirche. Die Kirche wurde zwischen 1730 und 1735 erbaut, wobei das ...
Heiliggeistkirche
Im Jahre 1911 wurden im Bereich der Heiliggeistkirche, drei Meter unter dem Erboden, Befestigungsreste der slawischen ...
Stadtkanal
Kurfürst Friedrich Wilhelm ließ 1673 zur Entwässerung des sich nördlich der Stadt entlangziehenden Sumpfgebietes einen ...
Altes Rathaus und Obelisk
1753/ 55 erbauten J. Boumann und C.L. Hildebrandt das Alte Rathaus nach einem Entwurf von Andreas Palladios. Die ...
Stadtschloss und Fortunaportal
Eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt, entstand in den Jahren 1662 bis 1669. Inspiriert durch den holländischen ...
Antikentempel
Der Antikentempel wurde 1768-69 als Gegenstück zum Freundschaftstempel von Gontard gebaut. Er beherbergte ursprünglich ...
Berliner Tor
Das Berliner Tor in der Berliner Straße wurde 1752/53 durch Johann Boumann erbaut. Durch den 2. Weltkrieg 1945 ...
Historische Mühle
Auf der nördlichen Seite des Parks Sanssouci, etwas links hinter dem Schloss, steht die Historische Mühle. Sie liegt ...
Brandenburger Tor
Am westlichen Ende der Brandenburger Straße, am Luisenplatz, wurde 20 Jahre eher als das gleichnamige Bauwerk in ...
Alte Wache
Ein Blick in die Baugeschichte der "alten Wache" bezeugt, dass es sich um ein persönliches Geschenk des preußischen ...
Kolonie Alexandrowka
Das 1826/27 in russischer Holzblockbauweise von Handwerkern unter der Aufsicht des Hauptmanns Snethlage errichtete ...
Belvedere auf dem Klausberg
Der von einer Kuppel gekrönte Rundbau war von 1770 bis 1772 von Georg Christian Unger nach Vorbild des Macellum Magnum ...
Nikolaikirche
Dort am Alten Markt, wo die Sankt Nikolai Kirche mit ihrer markanten Silhouette das Potsdamer Stadtbild prägt, befand ...
Peter-Pauls-Kirche
Zwischen 1867 1870 von Salzenberg errichtet, ist die Peter-Pauls-Kirche ein Beispiel für den Historismus in der ...
Freundschaftstempel
Der Freundschaftstempel wurde von Karl von Gontard unweit des Neuen Palais aufgrund der Entwürfe von Friedrich II. ...
Grünes Gitter
Das Grüne Gitter ist der Haupteingang zum Park Sanssouci. Direkt vom Luisenplatz über die Allee nach Sanssouci kommend, ...
Jägertor
Das 1733 errichtete Jägertor wurde schräg zum eigentlichen Mauerverlauf in der Hegelallee errichtet, um der ...
Russisch-Orthodoxe Kirche
Die Kirche wurde 1826/29 für die russischen Sänger der Kolonie Alexandrowka nach Plänen aus Petersburg unter Schinkel ...
Französische Kirche
J. Boumann errichtete sie 1752/53 vermutlich nach Plänen G.W. von Knobelsdorffs. Der leicht elliptische Bau wird von ...
Neustädter Tor
Das Neustädter Tor in der Breiten Straße wurde 1753 nach einem Entwurf von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff erbaut. ...