Neue Kammern
1745-47 wurden die Neuen Kammern als Orangerie zur Überwinterung der kälteempfindlichen Kübelpflanzen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff erbaut. Georg Christian Unger übernahm zwischen 1771 und 1775 den kompletten Umbau zum Gästehaus. Damit verfügte Friedrich II. über Gästezimmer und Festsäle in unmittelbarer Nähe seiner Wohnung im Schloss Sanssouci.
Die Räumlichkeiten wurden im Stile des späten friderizianischen Rokoko ausgestaltet und zeichnen sich durch jeweils eigene Farbharmonien aus. Der Mittelsaal sowie drei Räume im östlichen Teil wurden zu Gesellschaftsräumen umgestaltet. Besonders hervorzuheben sind der ovale Büfettsaal und auch die Ovid-Galerie, deren Wände von den Gebrüdern Räntz geschaffene vergoldete Stuckreliefs aus dem Themenkreis des römischen Dichters Ovid zieren.
In die Westseite fügte man sieben Kavalierzimmer ein, von denen die zwei Intarsienkabinette der Gebrüder Spindler zu den bemerkenswertesten Leistungen zählen. Die Tempelfront an der westlichen und die sogenante Loggia an der östlichen Seite sind Ergänzungen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Die Neuen Kammern bilden ein symmetrisches Gegenstück zur Bildergalerie auf der Ostseite des Schlosses Sanssouci.
Neptungrotte
Der Architekt Knobelsdorff entwarf die Neptungrotte, die nahe dem Eingang Obelisk im Park Sanssouci 1751/54 von den ...
Schloss Sanssouci
Kein anderes Schloss ist so mit der Persönlichkeit Friedrichs des Großen verbunden wie das Schloss Sanssouci. Dieses ...
Antikentempel
Der Antikentempel wurde 1768-69 als Gegenstück zum Freundschaftstempel von Gontard gebaut. Er beherbergte ...
Historische Mühle
Auf der nördlichen Seite des Parks Sanssouci, etwas links hinter dem Schloss, steht die Historische Mühle. Sie liegt ...
Bildergalerie
Die Bildergalerie, östlich des Schlosses Sanssouci gelegen, ist das erste eigenständige Museumsgebäude in Europa. ...
Freundschaftstempel
Der Freundschaftstempel wurde von Karl von Gontard unweit des Neuen Palais aufgrund der Entwürfe von Friedrich II. ...
Kaiserbahnhof
Der Kasierbahnhof wurde 1905-1908 vom Hofarchitekten Ernst Eberhard von Ihne als barockhafte “Hofstation in ...
Neues Palais
Das Neue Palais, der letzte und zugleich gewaltigste Schlossbau des 18. Jhd. im Park von Sanssouci, diente der ...
Winzerberg mit Triumphportal und Winzerhaus
Der Winzerberg ist eine zur Zeit verfallene Terrassenanlage im Potsdamer Weltkulturerbe, welche seit 1763 zum Weinanbau ...
Ruinenberg
Friedrich der Große träumte davon, unterhalb der Weinbergterrassen von Schloß Sanssouci einen Brunnen mit einer ...
Katharinenholz und Düstere Teiche
Das Katharinenholz war von Anfang an in die Verschönerungspläne Peter Joseph Lennés eingebunden. Jedoch überwog die ...
Drachenhaus
Das Drachenhaus wurde 1770/72 als Wohnhaus eines Winzers von Gontard in Form einer chinesischen Pagode auf der Anhöhe ...
Teufelsbrücke
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Römische Bäder
Die Römischen Bäder entstanden zwischen 1829 und 1840 nach Entwürfen von Schinkel, die sein Schüler Persius im Park ...
Grünes Gitter
Das Grüne Gitter ist der Haupteingang zum Park Sanssouci. Direkt vom Luisenplatz über die Allee nach Sanssouci ...
Schloss Charlottenhof
Das 1826 von Karl Friedrich Schinkel erbaute Schloss Charlottenhof liegt in unmittelbarer Nachbarschaft der Römischen ...
Krongut Bornstedt
Der Große Kurfürst kauft im Jahr 1664 das Bornstedter Rittergut und lässt die "Herrschaft Potsdam" zu einem ...
Orangerie Sanssouci
Als Orangerie bezeichnete man ursprünglich Winterhäuser mit großen Fenstern zur Südseite für frostempfindliche ...
Chinesisches Teehaus
Das Chinesische Teehaus, in früherer Literatur auch "japanisches" Teehäuschen genannt, wurde 1754-57 vom Architekten ...
Bornstedter Friedhof
August Stüler entwarf auf Veranlassung Friedrich Wilhelm IV. die Bornstedter Kirche. Sie wurde als Saalbau mit ...