Katharinenholz und Düstere Teiche
Das Katharinenholz war von Anfang an in die Verschönerungspläne Peter Joseph Lennés eingebunden. Jedoch überwog die militärische Nutzung. Es wurden immer mehr Schießplätze errichtet. Daher ist das Gelände von Gräben und Mauern durchzogen. Erst Emil Sello schuf nach 1866 landschaftliche Wege durch das bewegte Areal, welche im Laufe der Zeit jedoch unbegehbar wurden. Das Katharinenholz ist Bestandteil des Landschaftsschutzgebietes „Potsdamer Wald- und Havelseengebiet“.
Im Wald hinter Schloss Lindstedt, südlich des Katharinenholzes, liegen langgestreckt die "Düsteren Teiche", die ihrem Namen alle Ehre machen. Das von Erlen und Weidengebüschen gesäumte sehr artenreiche Feuchtbiotop, dessen Wasserstand vom Niederschlag bestimmt wird, ist im Frühjahr Massenlaichplatz der Erdkröte.
Kaiserbahnhof
Der Kasierbahnhof wurde 1905-1908 vom Hofarchitekten Ernst Eberhard von Ihne als barockhafte “Hofstation in ...
Chinesisches Teehaus
Das Chinesische Teehaus, in früherer Literatur auch "japanisches" Teehäuschen genannt, wurde 1754-57 vom Architekten ...
Historische Mühle
Auf der nördlichen Seite des Parks Sanssouci, etwas links hinter dem Schloss, steht die Historische Mühle. Sie liegt ...
Schloss Charlottenhof
Das 1826 von Karl Friedrich Schinkel erbaute Schloss Charlottenhof liegt in unmittelbarer Nachbarschaft der Römischen ...
Teufelsbrücke
Im westlichen Potsdam, nördlich des Neuen Palais, befindet sich im Wald, unweit der Amundsenstraße, die ...
Krongut Bornstedt
Der Große Kurfürst kauft im Jahr 1664 das Bornstedter Rittergut und lässt die "Herrschaft Potsdam" zu einem ...
Römische Bäder
Die Römischen Bäder entstanden zwischen 1829 und 1840 nach Entwürfen von Schinkel, die sein Schüler Persius im Park ...
Ruinenberg
Friedrich der Große träumte davon, unterhalb der Weinbergterrassen von Schloß Sanssouci einen Brunnen mit einer ...
Orangerie Sanssouci
Als Orangerie bezeichnete man ursprünglich Winterhäuser mit großen Fenstern zur Südseite für frostempfindliche ...
Drachenhaus
Das Drachenhaus wurde 1770/72 als Wohnhaus eines Winzers von Gontard in Form einer chinesischen Pagode auf der Anhöhe ...
Freundschaftstempel
Der Freundschaftstempel wurde von Karl von Gontard unweit des Neuen Palais aufgrund der Entwürfe von Friedrich II. ...
Schloss Lindstedt
Nördlich des "Neuen Palais" im Park Sanssouci versteckt sich das kleine, wegen seines ungewöhnlichen Äußeren aber ...
Winzerberg mit Triumphportal und Winzerhaus
Der Winzerberg ist eine zur Zeit verfallene Terrassenanlage im Potsdamer Weltkulturerbe, welche seit 1763 zum Weinanbau ...
Belvedere auf dem Klausberg
Der von einer Kuppel gekrönte Rundbau war von 1770 bis 1772 von Georg Christian Unger nach Vorbild des Macellum Magnum ...
Antikentempel
Der Antikentempel wurde 1768-69 als Gegenstück zum Freundschaftstempel von Gontard gebaut. Er beherbergte ...
Grünes Gitter
Das Grüne Gitter ist der Haupteingang zum Park Sanssouci. Direkt vom Luisenplatz über die Allee nach Sanssouci ...
Neue Kammern
1745-47 wurden die Neuen Kammern als Orangerie zur Überwinterung der kälteempfindlichen Kübelpflanzen von Georg ...
Neptungrotte
Der Architekt Knobelsdorff entwarf die Neptungrotte, die nahe dem Eingang Obelisk im Park Sanssouci 1751/54 von den ...
Friedenskirche
Von 1845 bis 1848 wurde die Friedenskirche nach Skizzen von Friedrich Wilhelm IV. durch Persius, Hesse und v. Arnim ...
Bornstedter Friedhof
August Stüler entwarf auf Veranlassung Friedrich Wilhelm IV. die Bornstedter Kirche. Sie wurde als Saalbau mit ...