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Potsdam, 21.02.2017

Vorstellung des neuen Bildungsbüros der Landeshauptstadt Potsdam

Die Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport, Dr. Iris Jana Magdowski, stellte heute gemeinsam mit Erziehungswissenschaftlerin Dr. Jutta Laukart das neue Bildungsbüro der Landeshauptstadt Potsdam vor.

„In der wachsenden Stadt Potsdam standen bislang Schulbau und Finanzierungsfragen im Vordergrund. Wir sind uns aber auch darüber im Klaren, dass wir unser bildungspolitisches Engagement verstärken müssen“, so Dr. Iris Jana Magdowski. „Im neuen Bildungsbüro stehen die Übergänge Kita-Schule und Schule-Beruf sowie Bildungspartnerschaften und die Anforderungen an ein lebenslanges Lernen in vernetzten Strukturen im Fokus.“

Ziel des Bildungsbüros ist es, zusammen mit den Akteuren vor Ort, Bildung als kommunales Thema zu etablieren und als Marke der Stadt zu entwickeln. Durch eine Steuerungs- und Gremienstruktur sollen eine ämterübergreifenden Koordination sowie Kooperationsbeziehungen mit externen Akteuren aufgebaut werden. Darüber hinaus wird das Bildungsbüro noch in diesem Jahr eine Bildungskonferenz durchführen, die den Akteuren in der kommunalen Bildungslandschaft sowie Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bietet, sich aktiv einzubringen. Bis 2018 wird das Bildungsbüro einen Bildungsbericht mit einer Stärken- und Schwächenanalyse erstellen, der das Lernen im Lebenslauf abbildet – von der frühkindlichen Bildung bis zur Weiterbildung. Er ist Grundlage für die Entwicklung  weitergehender Planungsansätze im Bildungsbereich und die Formulierung von Bildungszielen.

Das Bildungsbüro arbeitet seit November 2016 mit zwei Mitarbeitern im Bildungsmanagement und im Bildungsmonitoring. Dr. Jutta Laukart ist für das Bildungsmanagement zuständig. Die Erziehungswissenschaftlerin arbeitete von 2001 bis 2007 am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung unter anderem für die nationale Bildungsberichterstattung. Von 2009 bis 2014 verantwortete sie im Rheingau-Taunus-Kreis das Bildungsmonitoring. Der Soziologe Daniel Wilsdorf ist im Potsdamer Bildungsbüro zuständig für das Bildungsmonitoring. Er war vorher Mitarbeiter im Statistischen Landesamt Sachsen mit dem Themenschwerpunkt Bevölkerungsanalyse.

Die Landeshauptstadt Potsdam nimmt am Förderprogramm „Bildung integriert“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung teil. Mit dem Programm werden Kommunen beim Aufbau eines datengestützten, kommunalen Bildungsmanagements unterstützt.

Hintergrund ist der Anspruch vieler Kommunen, nicht nur für die Schulbauten und Infrastruktur zuständig zu sein, sondern auch die Bildungsqualität ihrer Einrichtungen aktiv mitzugestalten. In Folge dessen haben in den letzten 15 Jahren vielen deutsche Städte und Landkreise mit der Entwicklung kommunaler Bildungslandschaften begonnen.

Potsdam, 21.02.2017

Veröffentlicht von:
Stadtverwaltung Potsdam

Info Potsdam Logo 2017-02-21 10:58:43 Vorherige Übersicht Nächste


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