Schloss Lindstedt
Nördlich des "Neuen Palais" im Park Sanssouci versteckt sich das kleine, wegen seines ungewöhnlichen Äußeren aber sehenswerte Schloß Lindstedt. 1828 wurde es von Kronprinz Friedrich Wilhelm als Gut Lindstedt erworben. Kurz nach seiner Thronbesteigung im Jahre 1840 begann Friedrich Wilhelm IV. zusammen mit Ludwig Persius mit der Planung des italienisch anmutenden Schlösschens, das ihm später einmal als Alterswohnsitz dienen sollte.
1843 war Ludwig Persius zunächst mit der Ausführung von Plänen zum Umbau des alten Gutshauses beauftragt worden. 1959 bis 1860 baute der Architekt Ludwig Ferdinand Hesse den als bescheidenen Alterssitz zu interpretierenden Villenbau von besonderem Reiz nach Plänen Friedrich Wilhelms IV. und mehreren Entwürfen verschiedener Architekten.
Durch einen Rundturm mit tempelartiger Bekrönung auf der einen und einer Tempelfassade mit sehr hoher Freitreppe auf der anderen Seite sowie einem langen Säulengang vom Turm zur Straße wirkt der eher schlichte Wohnteil besonders reizvoll. Heute ist im restaurierten Schlößchen ein Institut untergebracht. Deshalb kann es nur von außen besichtigt werden.
Antikentempel
Der Antikentempel wurde 1768-69 als Gegenstück zum Freundschaftstempel von Gontard gebaut. Er beherbergte ...
Schloss Sanssouci
Kein anderes Schloss ist so mit der Persönlichkeit Friedrichs des Großen verbunden wie das Schloss Sanssouci. Dieses ...
Drachenhaus
Das Drachenhaus wurde 1770/72 als Wohnhaus eines Winzers von Gontard in Form einer chinesischen Pagode auf der Anhöhe ...
Freundschaftstempel
Der Freundschaftstempel wurde von Karl von Gontard unweit des Neuen Palais aufgrund der Entwürfe von Friedrich II. ...
Neues Palais
Das Neue Palais, der letzte und zugleich gewaltigste Schlossbau des 18. Jhd. im Park von Sanssouci, diente der ...
Schloss Charlottenhof
Das 1826 von Karl Friedrich Schinkel erbaute Schloss Charlottenhof liegt in unmittelbarer Nachbarschaft der Römischen ...
Bildergalerie
Die Bildergalerie, östlich des Schlosses Sanssouci gelegen, ist das erste eigenständige Museumsgebäude in Europa. ...
Ruinenberg
Friedrich der Große träumte davon, unterhalb der Weinbergterrassen von Schloß Sanssouci einen Brunnen mit einer ...
Friedenskirche
Von 1845 bis 1848 wurde die Friedenskirche nach Skizzen von Friedrich Wilhelm IV. durch Persius, Hesse und v. Arnim ...
Orangerie Sanssouci
Als Orangerie bezeichnete man ursprünglich Winterhäuser mit großen Fenstern zur Südseite für frostempfindliche ...
Neptungrotte
Der Architekt Knobelsdorff entwarf die Neptungrotte, die nahe dem Eingang Obelisk im Park Sanssouci 1751/54 von den ...
Katharinenholz und Düstere Teiche
Das Katharinenholz war von Anfang an in die Verschönerungspläne Peter Joseph Lennés eingebunden. Jedoch überwog die ...
Grünes Gitter
Das Grüne Gitter ist der Haupteingang zum Park Sanssouci. Direkt vom Luisenplatz über die Allee nach Sanssouci ...
Belvedere auf dem Klausberg
Der von einer Kuppel gekrönte Rundbau war von 1770 bis 1772 von Georg Christian Unger nach Vorbild des Macellum Magnum ...
Kaiserbahnhof
Der Kasierbahnhof wurde 1905-1908 vom Hofarchitekten Ernst Eberhard von Ihne als barockhafte “Hofstation in ...
Teufelsbrücke
Im westlichen Potsdam, nördlich des Neuen Palais, befindet sich im Wald, unweit der Amundsenstraße, die ...
Chinesisches Teehaus
Das Chinesische Teehaus, in früherer Literatur auch "japanisches" Teehäuschen genannt, wurde 1754-57 vom Architekten ...
Winzerberg mit Triumphportal und Winzerhaus
Der Winzerberg ist eine zur Zeit verfallene Terrassenanlage im Potsdamer Weltkulturerbe, welche seit 1763 zum Weinanbau ...
Krongut Bornstedt
Der Große Kurfürst kauft im Jahr 1664 das Bornstedter Rittergut und lässt die "Herrschaft Potsdam" zu einem ...
Neue Kammern
1745-47 wurden die Neuen Kammern als Orangerie zur Überwinterung der kälteempfindlichen Kübelpflanzen von Georg ...