Krongut Bornstedt
Der Große Kurfürst kauft im Jahr 1664 das Bornstedter Rittergut und lässt die "Herrschaft Potsdam" zu einem Gesamtkunstwerk umgestalten. Neben dem Herrenhaus wird eine Bierbrauerei angelegt, später entstand auch eine Brennerei. Um 1727 wird der Bornstedter Hopfengartens südlich des heutigen Drachenberges angelegt, welcher aber 1827 aufgrund des ersten " Verschönerungsplans" Peter Joseph Lennés für Bornstedt aufgegeben wird.
Nach einem Brand beginnt 1846 der Wiederaufbau des Krongutes im italienischen Landhausstil durch Johann Heinrich Haeberlin. Ab 1867 wird es zum Wohnsitz des Kronprinzenpaars Friedrich Wilhelm und Victoria. Emil Sello gestaltet 1875 den Garten neu, ein sogenannter "Farmgarten" nach englischem Vorbild entsteht.
Nach diversen Umbauten wird das Gut ab 1901 von Prinzessin Feodora, einer Schwester der Kaiserin Auguste-Victoria, bewohnt. Sie entwickelt Bornstedt zu einem Künstlerhof mit Schriftstellern, literarischen Zirkeln und Malern. Nach ihrem Tode bleibt das Gut zunächst unbewohnt.
In den 50er Jahren wird der Besitz enteignet und später vom Land Brandenburg übernommen. Bürogebäude und Schuppen werden gebaut, die den Reiz des Ensembles völlig zerstörten.
1999 erfolgt die Restaurierung und Sanierung des Krongut Bornstedt und wird am 1. Juni 2002 neu eröffnet.
Orangerie Sanssouci
Als Orangerie bezeichnete man ursprünglich Winterhäuser mit großen Fenstern zur Südseite für frostempfindliche ...
Friedenskirche
Von 1845 bis 1848 wurde die Friedenskirche nach Skizzen von Friedrich Wilhelm IV. durch Persius, Hesse und v. Arnim ...
Schloss Sanssouci
Kein anderes Schloss ist so mit der Persönlichkeit Friedrichs des Großen verbunden wie das Schloss Sanssouci. Dieses ...
Antikentempel
Der Antikentempel wurde 1768-69 als Gegenstück zum Freundschaftstempel von Gontard gebaut. Er beherbergte ...
Kaiserbahnhof
Der Kasierbahnhof wurde 1905-1908 vom Hofarchitekten Ernst Eberhard von Ihne als barockhafte “Hofstation in ...
Bornstedter Friedhof
August Stüler entwarf auf Veranlassung Friedrich Wilhelm IV. die Bornstedter Kirche. Sie wurde als Saalbau mit ...
Römische Bäder
Die Römischen Bäder entstanden zwischen 1829 und 1840 nach Entwürfen von Schinkel, die sein Schüler Persius im Park ...
Schloss Lindstedt
Nördlich des "Neuen Palais" im Park Sanssouci versteckt sich das kleine, wegen seines ungewöhnlichen Äußeren aber ...
Ruinenberg
Friedrich der Große träumte davon, unterhalb der Weinbergterrassen von Schloß Sanssouci einen Brunnen mit einer ...
Belvedere auf dem Klausberg
Der von einer Kuppel gekrönte Rundbau war von 1770 bis 1772 von Georg Christian Unger nach Vorbild des Macellum Magnum ...
Grünes Gitter
Das Grüne Gitter ist der Haupteingang zum Park Sanssouci. Direkt vom Luisenplatz über die Allee nach Sanssouci ...
Neues Palais
Das Neue Palais, der letzte und zugleich gewaltigste Schlossbau des 18. Jhd. im Park von Sanssouci, diente der ...
Drachenhaus
Das Drachenhaus wurde 1770/72 als Wohnhaus eines Winzers von Gontard in Form einer chinesischen Pagode auf der Anhöhe ...
Freundschaftstempel
Der Freundschaftstempel wurde von Karl von Gontard unweit des Neuen Palais aufgrund der Entwürfe von Friedrich II. ...
Bildergalerie
Die Bildergalerie, östlich des Schlosses Sanssouci gelegen, ist das erste eigenständige Museumsgebäude in Europa. ...
Historische Mühle
Auf der nördlichen Seite des Parks Sanssouci, etwas links hinter dem Schloss, steht die Historische Mühle. Sie liegt ...
Neptungrotte
Der Architekt Knobelsdorff entwarf die Neptungrotte, die nahe dem Eingang Obelisk im Park Sanssouci 1751/54 von den ...
Schloss Charlottenhof
Das 1826 von Karl Friedrich Schinkel erbaute Schloss Charlottenhof liegt in unmittelbarer Nachbarschaft der Römischen ...
Neue Kammern
1745-47 wurden die Neuen Kammern als Orangerie zur Überwinterung der kälteempfindlichen Kübelpflanzen von Georg ...
Katharinenholz und Düstere Teiche
Das Katharinenholz war von Anfang an in die Verschönerungspläne Peter Joseph Lennés eingebunden. Jedoch überwog die ...