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Potsdam, 17.08.2017

Verkehrserhebungen in der Landeshauptstadt Potsdam

Um für die verkehrsplanerische Arbeit das Verkehrsgeschehen auf den Straßen der Landeshauptstadt Potsdam analysieren und bewerten zu können, werden durch die Stadtverwaltung seit 1968 anhaltend regelmäßig Verkehrszählungen an verschiedenen Straßenquerschnitten und Kreuzungen im Stadtgebiet durchgeführt.

Erhoben werden die Daten elektronisch und manuell. Im Auftrag der Stadtverwaltung sind jährlich ca. 15 bis 20 Verkehrszähler im Einsatz, um mit Handzählapparaten an verschiedenen Straßenabschnitten bzw. Kreuzungspunkten den Straßenverkehr zu erfassen. Wichtige „Verkehrsbarometer“ für die Analyse des Verkehrsaufkommens in der Landeshauptstadt sind die Havelbrücken (Lange Brücke, Humboldtbrücke, Glienicker Brücke), die Ausfallstraßen (Nuthestraße, B1, B2, B273, Heinrich-Mann-Allee usw.) sowie die Straßen innerhalb des Stadtzentrums.

Elektronisch werden Verkehrsdaten erfasst durch Induktionsschleifen in der Fahrbahn sowie Infrarot- oder Videodetektion. Es gibt Dauerzählstellen für den KfZ- und Radverkehr, Knotenstromzählungen, Querschnittszählungen insbesondere auf den zentralen Havelbrücken, Kordon-Erhebungen, Erhebung von Parkplatzauslastungen und Haushaltsbefragungen (z. B. „Mobilität in Städten“, SrV 2013).

Viele der Ergebnisse werden auch den Potsdamerinnen und Potsdamern zur Verfügung gestellt. Die Plattform für die Darstellung der aktuellen Verkehrsthemen bildet die Internetseite www.mobil-potsdam.de. Dort ist die aktuelle Verkehrslage an den Hauptverkehrsstraßen in einer Karte abgebildet, die in der Verkehrsmanagementzentrale regelmäßig aufgrund der eigenen Datenerfassung durch Zählstellen aktualisiert wird. Hier wird abschnittsweise unterschieden in freier Verkehr, zähfließender Verkehr und Stau. Darüber hinaus informiert die Seite über die Baustellen in der Stadt und entsprechende Umleitungen, nextbike-Stationen und Verfügbarkeit der Räder, Parkplätze und Busparkplätze sowie allgemeine Verkehrsthemen.

Die gewonnen Daten werden aber auch von der Verwaltung unter verschiedenen Gesichtspunkten anlassbezogen ausgewertet. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für konzeptionelle Planungen der Verkehrsentwicklung und verkehrsrechtliche Anordnungen. Darüber hinaus kann die Leistungsfähigkeit der einzelnen Strecken ermittelt und eingeschätzt werden. Entsprechend werden dann auch Ampel- und Signalanlagen programmiert und bei Änderung der Rahmenbedingungen optimiert.

Potsdam, 17.08.2017

Veröffentlicht von:
Landeshauptstadt Potsdam

Info Potsdam Logo 2017-08-17 12:10:56 Vorherige Übersicht Nächste


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