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Potsdam, 25.04.2012

Polizeimeldung: Betrüger mit Fotos gesucht

Karl-Liebknecht-Straße, Friedrich-Engels-Straße - Mittwoch, 25.04.2012

Die Potsdamer Polizei sucht mit zwei Fotos aus den Überwachungskameras der Bankfilialen nach einem oder mehreren Betrügern, die Geldautomaten manipuliert haben.
In einer Bankfiliale in der Babelsberger Karl-Liebknecht-Straße brachte ein Unbekannter am 18.Juni 2011 eine Blende an dem Geldausgabeschacht des Geldautomaten an. Der Täter wollte damit erreichen, dass Bargeld nicht ausgezahlt wird, sondern an der Blende kleben bleibt. Einem Betroffenen fiel an diesem Tag die Manipulation auf. Er informierte die Polizei.
Am 22. und 27. Dezember 2011 bemerkten Kunden einer Bank in der Friedrich-Engels-Straße, dass der Geldausgabeschacht eines Automaten manipuliert worden ist. Bei der Prüfung durch die Polizei konnten an diesem Tag 40 EURO an der Blende festgestellt werden. Offenbar ist es dem Betrüger am 22.12.2011 einmal an diesem Automaten gelungen, die angeklebte Blende mit den daran befindlichen Geldscheinen zu erlangen. Die Ermittlungen ergaben, dass am 24.12.2012 an einem Automaten wieder eine Blende angebracht worden ist. Hier fanden die Einsatzkräfte am 27.12.2011 eine größere Summe Bargeld vor, die an dem Gerät kleben geblieben ist.

Die Kriminalpolizei vermutet, dass es sich in den drei Fällen um den gleichen Täter handeln könnte und bittet die Bevölkerung um Unterstützung.

® Die Polizei fragt: Wer kennt die abgebildete/n Person/en und kann Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machen? Sachdienliche Hinweise richten sie bitte an die Polizeiinspektion Potsdam, Telefon 0331-5508-1224, über das Internet www.internetwache.brandenburg.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Siehe unsere Pressemitteilungen 586 vom 23.12.2011

586 Potsdam, Friedrich-Engels-Straße
Wieder Geldautomaten manipuliert
22.12.2011, 6 Uhr

Zwei von drei Geldautomaten haben Unbekannte in einer Bankfiliale in der Friedrich-Engels-Straße manipuliert. Einer Bankkundin wollte am Morgen Bargeld abheben, dazu nutzte sie einen augenscheinlich völlig intakten Automaten. Als dieser dann das Geld nicht auswarf, informierte sie die Polizei. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass eine Blende vor den Geldausgabeschlitz geklebt war. Als die Polizisten die Blende entfernten, klebte daran das Bargeld der Kundin. Auf einem zweiten Automaten waren zumindest Spuren von Klebestreifen vor der Geldausgabe zu finden, eine Blende war hier nicht aufgesetzt oder durch die Täter bereits wieder entfernt worden. Der Frau war am Morgen ein Mann aufgefallen, der sich auffällig lang im Vorraum der Bank in der Nähe der Automaten aufgehalten hatte.
Die Blende wurde sichergestellt und der Filialleiter sowie der Servicedienst informiert, nun ermittelt die Kriminalpolizei. Fälle des so genannten „Cashtrapping“ mehren sich in den vergangenen Monaten im Stadtgebiet. Dabei bringen die Täter eine Blende am Geldausgabeschlitz an, die einem Kunden nicht auffällt. Diese Blende dient dann als eine Art Fangeinrichtung für das ausgegebene Bargeld, denn das Geld bleibt darunter haften. Für den Nutzer des Automaten entsteht jedoch der Eindruck, er hätte kein Geld bekommen und es handele sich um einen technischen Defekt. Um möglichst schnell an das festgeklebte Bargeld zu gelangen, muss sich der Täter in der Nähe des manipulierten Automaten aufhalten.
Kontrollieren Sie daher den Automaten genug, manipulierte Gerät lassen sich bei genauer Betrachtung schnell erkennen. Im Falle von Unstimmigkeiten informieren Sie umgehend die Polizei.

Potsdam, 25.04.2012

Veröffentlicht von:
Internetwache Brandenburg

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