Märkische Leselust / Dreizehn Wochen: Tage- und Nachtblätter

Als am 8. Mai 1945 offiziell der Zweite Weltkrieg endete, standen bereits die ersten russischen Panzer in Potsdam. Der Schriftsteller und Verlagslektor Hermann Kasack war damals 48 Jahre alt und erlebte das Kriegsende in seiner Heimatstadt Potsdam in der heutigen Hegelallee 13. Sehr eindringlich beschreibt er die unberechenbare und lebensbedrohende Situation während der dreizehn Wochen, die dem Einzug der Roten Armee folgten – und ist dabei zugleich immer auf der Suche nach einer wahrhaftigen und gerechten Schilderung der aufwühlenden Ereignisse.Leitung Hans-Jochen Röhrig mit Florian Schmidtke Klavier Christian Deichstetter